An einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung in Villars-sur-Glâne hat die Mitte Links-CSP Freiburg ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen im Herbst nominiert. Die Nationalratsliste besteht aus vier Frauen und drei Männern, die unsere Werte und Ideen nach Bern tragen werden. Sie ist ausgewogen und repräsentiert stark die Vielfalt der Freiburger Bevölkerung, unabhängig davon, ob sie im Kanton oder anderswo wohnt! Auf der Liste befindet sich nämlich auch ein Auslandschweizer. Es ist diese welt- und fremdoffene Sicht, die die Mitte Links-CSP wie immer verteidigen wird. Unsere Liste für den Nationalrat mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren, die sowohl erfahrene Politikerinnen und Politiker auf Gemeinde- und kantonaler Ebene als auch Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger umfasst, wurde von der Delegiertenversammlung befürwortet.
Das Hauptziel unserer Partei ist es, die Mehrheit des Parlaments zu ändern, die sich unserer Meinung nach schuldig gemacht hat, weil sie einige schlechte Entscheidungen für unser Land getroffen hat. Im Übrigen haben die Wählerinnen und Wähler in unserem Kanton sie oftmals Lügen gestraft, indem sie im Gegenteil die Position der Mitte Links-CSP unterstützt haben. Ob es um Gerechtigkeit und Sozialversicherungen geht, um den Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels oder um eine reale und tugendhafte Wirtschaft, die derzeitige Mehrheit im Parlament ist den Herausforderungen nicht gewachsen: Damit sich das ändert, wird die Liste 4 präsent sein und sich Gehör verschaffen! Unser Ziel ist es, nach einem starken Anstieg im Jahr 2019, unser Ergebnis erneut zu steigern und 5 % der Stimmen zu erhalten. Da wir wissen, dass einige Entscheidungen nur um wenige Stimmen entschieden wurden, wird der Beitrag unserer Partei entscheidend sein, um 3 Sitze links/mitte links zu halten und eine glaubwürdige politische Alternative zu fördern.
Was den Ständerat betrifft, so hat die Mitte Links-CSP nach langer und gründlicher Überlegung beschlossen, auf eine Kandidatur zu verzichten. Getreu unserem Streben nach dem Gemeinwohl stellen wir fest, dass eine dritte Kandidatur aus unserem politischen Spektrum die Stimmenzersplitterung nur noch verstärken und die bürgerlichen Parteien unseres Kantons begünstigen würde, die trotz der politischen Vielfalt des Kantons Freiburg die beiden Sitze besetzen. Also werden wir die Kandidaturen von Alizée Rey und Gerhard Andrey unterstützen und im zweiten Wahlgang den/die Bestplatzierte/n von beiden.

Wir laden Sie ein, die Kandidatinnen und Kandidaten unserer Partei für die Nationalratswahlen zu unterstützen, nämlich (in alphabetischer Reihenfolge):
Emmanuel Bichet, 1971, Australien
Anny Papaux, 1974, Saint-Aubin
Urs Perler, 1977, Schmitten
Vincent Pfister, 1983, Freiburg
Diana Schmutz, 1968, Ueberstorf
Mélinda Sommer, 2003, Domdidier
Sophie Tritten, 1976, Vuisternens-en-Ogoz