
Gemäss dieser Motion “Die Energiewende verlangt einen sozialen Ausgleich” sollen Haushalte mit einem steuerbaren Einkommen von weniger als Fr. 35’000.- Subventionen von bis zu 80% erhalten, um die durch Energiesparmassnahmen verursachten Mietzinserhöhungen ihrer Wohnung abzufedern.
Für die Mitte Links-CSP sollen Massnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau das Budget der Haushalte mit tiefen und mittleren Einkommen nicht noch zusätzlich belasten. Denn gerade diese Haushalte sind von den massiv gestiegenen Energiepreisen bereits besonders stark betroffen. Ausserdem haben sie in den meisten Fällen einen weit geringeren ökologischen Fussabdruck als jene mit höheren Einkommen. Daher ist es mehr als logisch, dass die Kosten der Energiewende im Bereich des Wohnens nicht auf jene abgewälzt werden, die ohnehin von der steigenden Inflation am stärksten betroffen sind. Die Volksmotion fordert, dass die Kosten der Massnahme bereits im Budget 2025 des Kantons erfasst werden.